Hallo von Ingolf

[ingolf]

Die Maicoletta ist bekannt dafür, dass sie bei Choke auf Ruck-Zuck versoffen ist.

Ich wüßte auch nicht wie ich das Gas im Pendelrythus auf und zu machen sollte.
"Auf" im Vorwärtsschwung oder im Rückwärtsschwung?

Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Ist als Schertz gemeint.

[Günter]

Die Maicoletta ist bekannt dafür, dass sie bei Choke auf Ruck-Zuck versoffen ist.

das ist bei der M 250 B nicht anders, 30sek zu lange den Choke offen und es ist vorbei mit anspringen.
Zu früh den Choke wieder zu ist auch blöd, stirbt vielleicht der Motor wieder ab.
Die M 250 B hat bis auf die Bestückung den gleichen Vergaser wie die Letta , die M 250 B startet man kalt mit Choke auf und ohne Gas, erst wenn der Motor läuft vorsichtig Gas geben. Aber jeder Motor ist etwas anders, muss man ausprobieren was der Motor in welchen Betriebszustand will oder braucht.
Gruß Günter

[Richter]

Wie immer hat Günter recht
Zitiert:
startet man kalt mit Choke auf und ohne Gas, erst wenn der Motor läuft vorsichtig Gas geben. Aber jeder Motor ist etwas anders, muss man ausprobieren was der Motor in welchen Betriebszustand will oder braucht.

Und wenn das erste Lebenszeichen sich meldet ein bisschen Gas geben und Choke auf 50% stellen.
30 Sekunden später Choke auf Null.

Dann Graugusszylinder samt Alukolben gemütlich auf Betriebstemperatur bringen - dann vollgasss

Oder man montiert einen Modernen Vergaser, der dann auch noch ein besseres Fahrverhalten hat z.b das Ruckeln ist weg und die blaufahne bzw. das überfetten stark reduziert

[Günter]

Und wenn das erste Lebenszeichen sich meldet ein bisschen Gas geben und Choke auf 50% stellen.
30 Sekunden später Choke auf Null.

das ist nicht ganz richtig.
der Choke/Starteinrichtung ist bei dem Vergasertyp Schrägdüsenvergaser mit Starteinrichtung nicht dosierbar besteht aus einer auswechselbaren Düse und einem Kolben mit einer Dichtung der eine Bohrung öffnet oder verschließt, da geht nur auf oder zu.

Hat man einen Zweischiebervergaser wie bei den Mobilen kann man über das Anheben und Absenken des Luftschiebers im Gaschieber stufenlos die Luftzufuhr regulieren das Gemisch entsprechend anfetten oder abmagern. Da funktioniert der Chokehebel dann auch genau anders herum, Chokehebel zu Luftschieber unten, Chokehebel voll auf Luftklotz oben. D.h. da macht man zum Starten den Chokehebel zu im Betrieb voll auf.

Gruß Günter

[Richter]

Hab ich nicht erwähnt!! im obigen Beitrag.
Ich muss zugeben das ich keinen orginal Vergaser fahre.
Das war das erste Teil das an meiner Letta rausgeflogen ist - und bereue diese nicht. Werde nie wieder den alten orginalen einbauen.
Gruss Alex

[Günter]

Hab ich nicht erwähnt!! im obigen Beitrag.
Ich muss zugeben das ich keinen orginal Vergaser fahre.
Das war das erste Teil das an meiner Letta rausgeflogen ist - und bereue diese nicht. Werde nie wieder den alten orginalen einbauen.
Gruss Alex

Dann geht das natürlich aber beim Original Vergaser ist der Choke nicht dosierbar.
Gruß Günter

[ingolf]

Dann geht das natürlich aber beim Original Vergaser ist der Choke nicht dosierbar.
Gruß Günter

Dann wird mir manches klar. Ich dachte schon mein Vergaser ist defekt, verschlissen oder sonstwas.
Das Bing so einen Murks überhaupt auf den Markt gebracht hat ?
Man muß ihn regelrecht überlisten.
Gruß, Ingolf

[Günter]

Dann wird mir manches klar. Ich dachte schon mein Vergaser ist defekt, verschlissen oder sonstwas.
Das Bing so einen Murks überhaupt auf den Markt gebracht hat ?
Man muß ihn regelrecht überlisten.

Den Vergasertyp gibt es seít 1953 ist also Stand der Technik von vor 70 Jahren ob man mit einer kleineren Startdüse besser klar kommt habe ich noch nicht ausprobiert. Wie schon geschrieben gibt es den Typ Vergaser auch mit Luftschieber dann ist die Anfettung vom Startgemisch besser zu regulieren aber Maico hatte für viele Modelle den Schrägdüser mit Startvergaser bestellt.
Erfahrungsgemäß hat man nach einiger Zeit raus, wann und wie lange der Choke offen sein muss oder darf.
Gruß Günter