..ich hatte das genau gleiche Problem; Ursache war letztendlich eine nicht sauber schließende Schwimmernadel. Nach Austausch (nur der Nadel): alles gut!
Gruß
WOlfgang
..ich hatte das genau gleiche Problem; Ursache war letztendlich eine nicht sauber schließende Schwimmernadel. Nach Austausch (nur der Nadel): alles gut!
An so etwas in der Art habe ich auch gedacht, oft sind die Schwimmernadeln bzw. der Sitz im Schmimmerkammerdeckel ausgeschlagen dichten nicht mehr oder der Schwimmer hat Risse wird dann zum "Taucher" mit dem selben Ergebniss das der Motor ständig zu viel Sprit bekommt. Mit etwas Schleifpaste und einem Akkuschrauber kann man versuchen die Schwimmernadel im Sitz einzuschleifen. Funktioniert das nicht, wird es Zeit für neue Teile. Den Schwimmer poliert man, zeigen sich dann feine Längslinien sind das Risse, dann ist der Schwimmer Schrott.Maico-Mac hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 06:46Hört sich nach abgesoffenem Schwimmer an. Genauso war's bei mir zumindest....
Der Motor bekommt dann zu viel Sprit, bzw. das Leerlaufsystem säuft ab. Macht man den Benzienhahn zu und die Schwimmerkammer läuft leer, reguliert sich das Problem kurz, bis der Sprit zu knapp wird und der Motor hochjubelt und dann aus geht..
bei einem Holländer habe ich mal einen japanischen Zentralschwimmervergaser auf der M 250 B gesehen, selbst habe ich aber noch keinen moderen Vergaser ausprobiert.
ein Gummiring mit Loch in der Mitte funktioniert nicht, das Gummiplättchen muss von unten geschlossen sein, sonst dichtet die Dichtung den Kanal für die Anfettung beim Start nicht ab. Ich verwende zurzeit für die Plättchen Gummikork ein Werkstoff aus dem Dichtungen für Benzinhähne gemacht werden. Das könnte besser funktionieren als Gummi der bei dem heutigen Treibstoff quillt.krauthahn hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 22:04Überfettung... aha !
Den hab ich zwar mit einem selbstgefertigten Gummiring abgedichtet (der zebröselt aber immer wieder), doch durch die vorhandene Bohrung zur Zugbefestigung müsste aber eigentlich noch immer Sprit durch den Kolben hindurch angesaugt werden ? Das hieße dann ja, man müsste den Kolben auch von unten abdichten !?
Gruß,
krauthahn
das ist richtigkrauthahn hat geschrieben: ↑So 22. Sep 2019, 00:51Der Startkolben besteht aus zwei Teilen !?
Zum einen der T-förmige untere Teil (der eigentliche Kolben) der längs durchbohrt ist um den Zug einzulegen, und zum anderen die Aluhülse die über das schmale Ende des T-förmigen Teils geschoben wird.
Der Zug wird zuerst durch die Aluhülse geführt und dann in das schmale Ende des Kolbens in die Bohrung eingelegt. Dann wird die Aluhülse darüber geschoben.
an der Stelle ein Gummiring ist mir nicht bekannt, kenne ich nicht bei dem Vergasertyp als Ersatzteil.
wenn die Gummischeibe im Startkolben die Bohrung im Startvergaser verschließt ist die benötigte Funktion gegeben, alles in Ordnung.