Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

mdpeter

Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von mdpeter » Mi 25. Mär 2015, 21:48

Seh gerade - auch die Schaltwelle ist noch drin. Raus damit. Für die K-Welle nimmst du ein Stück Rohr welches über die Welle bis in den Grund reicht. Wird soweit gekürzt das der Kickstarter gerade noch auf die Welle paßt und festschrauben. Welle mit Kickstarter vorspannen - etwas mehr wie eine halbe Umdrehung. Jetzt eine längere Schraube nehmen und den Kickstarter über ein Gewinde im Gehäuse fixieren das er nicht mehr zurück kann. Auf der Gehäuserückseite ist eine Schraube - das ist ein 17er Kopf - die kannst du jetzt lösen und ganz rausnehmen. Die Fixierung des Kickstarters aufheben und ihn schön langsam von Hand in die Ausgangsstellung zurück nehmen. Ich laß den Kickstarter jetzt auch noch drauf bis das Gehäuse auseinander ist. Dann kann man die K-Welle schön aus der linken Gehäusehälfte herausnehmen. Aber schau vorher genau hin in welcher Bohrung die Feder sitzt. Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

md250ts
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Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von md250ts » Do 26. Mär 2015, 16:10

Alles Klar, danke, werde gleich mal angehen.

Gruß Tobias

md250ts
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Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von md250ts » Do 26. Mär 2015, 19:16

Die Gehäusehälften wollen nicht auseinander :evil:
Bin mit meinem Latein am Ende, hätte ich weiter gehebelt und mit Holzkeilen gearbeitet hätte ich wohl die Stehbolzen oder Kühlrippen verbogen :cry:

mdpeter

Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von mdpeter » Do 26. Mär 2015, 22:39

Jetzt ist guter Rat teuer. Ich gehe mal davon aus das alle Gehäuseschrauben auch gelöst sind. Müßten wohl 10 Stück sein falls ich es noch richtig im Kopf hab. Drehschieber ist auch entfernt.Was willst du anschleißend machen? Pleuellager erneuern, KW-Lager erneuern? Wenn ich das alles machen würde wäre es mir egal. Ich würde jetzt einen Schonhammer einsetzen. Zumindest das er etwas anlöst. Und von der anderen Seite auf die Ritzelwelle damit es keine Verspannung des Gehäuses gibt. Oder mir eine Ausdrückvorrichtung über die KW bauen. Obwohl das mit Vorsicht zu genießen ist da man da ziemlich große Kräfte aufbringen kann. Ausgerissene Gewinde oder gebrochenes Gehäuse machen sich nicht wirklich gut. Nur aus der Ferne ist es natürlich echt schwierig brauchbare Tipps zu geben.

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Günter
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Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von Günter » Fr 27. Mär 2015, 10:35

Normal gehen die Gehäusehälfen der Maico Motore alle gut auseinander, musst du nochmal in Ruhe schauen ob du nicht eine Schraube irgendwo übersehen hast. Wenn sich irgendetwas verspannt hat, kann Wärme helfen. Ich habe auch schon ganze Motore im Trockenschrank oder Backofen auf 120 grad angewärmt.

Gruß Günter
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Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von md250ts » Fr 27. Mär 2015, 15:56

Asche auf mein Haupt, habe doch wirklich eine Schraube übersehen (die hinter der Gummidurchführung des Zündkabels ins Gehäuse) :shock:
Bin ich froh, dass ich den Motor endlich auf habe. Die Wasserpumpe scheint wirklich aus Alu zu sein, also Glück gehabt :)

Ansonsten sieht meiner Meinung nach alles einwandfrei aus.
Auch das Pleuelfußlager zeigt keinerlei Korrosion.
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DSC00626.JPG (181.7 KiB) 8069 mal betrachtet

Gruß Tobias

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Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von mdpeter » Fr 27. Mär 2015, 16:49

Hallo Tobias

Kann passieren. Deswegen auch meine Feststellung gestern Abend. ;)

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Günter
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Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von Günter » Sa 28. Mär 2015, 14:10

Hallo Tobias,
ja prima, Fehler gefunden, nichts kaputt gemacht.
Wie hast du denn in Pleuelfußlager geschaut? Hast du die Welle auseinander gepresst?

Gruß Günter
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Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von md250ts » Sa 28. Mär 2015, 14:49

Ich habe mit einer Stirnlampe reingeleuchtet und die Kurbelwelle gedreht, das Fußlager kann man dann gut erkennen
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Gruß Tobias

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Re: Md 250 Wk fahrbereit machen, viele Fragen

Beitrag von md250ts » Sa 28. Mär 2015, 14:50

Wollte am Kolben, Kolbenboden die Ölkohle entfernen, mit was mach ich das am besten?

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